Künstliche Intelligenz als Wachstums- und Wettbewerbsfaktor – Erkenntnis ist nur der erste Schritt
Experten betrachten KI-Technologien branchenübergreifend als zukünftig wichtigsten Wirtschaftsmotor. Deutsche Unternehmen erkennen zwar das Potenzial, sind bei der Ausschöpfung aber zurückhaltend. TreviAI bietet Unternehmen effektive Starthilfe.
(PresseBox) (Bochum, 13.05.2024) Der Begriff der künstlichen Intelligenz (KI) scheint in diesen Tagen allgegenwärtig. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über neue Höchstleistungen in der Datennutzung durch KI berichtet oder neue Anwendungsfelder vorgestellt werden. Im Schatten dieses Siegeszuges neuer Technologien zeigt sich zwar auch, dass die Abkürzungen KI oder AI (artificial intelligence) zunehmen als Schlagworte im Marketing genutzt werden und bei genauer Betrachtung nicht selten nur der Aufmerksamkeit dienen, sich faktisch aber nur marginaler Bezug zu echten KI-Technologien herstellen lässt, trotzdem entwickelt sich die KI-Technologien und mit ihnen der Markt für auf ihnen basierende Anwendungen rasant weiter. Schon heute liegt der Umsatz mit KI in den Bereichen Hardware, Software und IT-Services weltweit bei mehr als 500 Mrd. US-Dollar und Prognosen berechnen für das Jahr 2030 ein Marktvolumen von 1,85 Billionen USD. Haupttreiber ist hierbei die Tech-Branche in Gestalt der Halbleiter- und Softwareindustrie.
Deutschland unter den TOP 10 KI-Nationen – ABER …
Im internationalen Vergleich sind beim Thema KI vor allen Dingen die USA tonangebend. Allein Namen wie OpenAI, Google, Meta oder Anthropic sind untrennbar mit dem Thema KI verbunden. In Kombination mit privaten und staatlichen Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe sind die USA in Sachen KI aktuell der unangefochtene Platzhirsch. Neben der unmittelbaren Konkurrenz aus China auf dem zweiten Platz behaupten sich aber auch das Vereinigte Königreich, Israel, Kanada, Frankreich, Indien, Japan und Singapur im aktuellen Ranking. Deutschland bescheinigt der Global AI Index den neunten Platz, den es vor allen Dingen einzelnen innovativen KI-Startups verdankt.
Ein etwas anderes Bild zeigt sich, wenn man die Anwendung vorhandener KI-Technologien in deutschen Unternehmen genauer betrachtet. Eine aktuelle Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass nur rund 15 % der deutschen Unternehmen KI nutzen. Auch wenn es sich um einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr handelt, kann dieses Ergebnis in Relation zum Potenzial kaum befriedigen. Mehr als die Hälfte aller deutschen Unternehmen geben sogar an, dass KI für sie kein Thema ist und das obwohl gleichzeitig 68 Prozent KI für die wichtigste Zukunftstechnologie halten.
KI ist kein Branchenthema
Schon bei oberflächlicher Auseinandersetzung mit den Anwendungsmöglichkeiten der bereits vorhandenen KI-Technologien wird klar, dass man ihr Potenzial nicht auf einzelne Branchen oder Anwendungsfelder beschränken kann.
KI-Technologie bietet Anwendungsmöglichkeiten in der Prozessautomatisierung in Industrie und produzierendem Gewerbe, sie optimiert das Qualitätsmanagement und kann in allen Bereichen der Wertschöpfungskette eingesetzt werden, um Ergebnisse zu verbessern und Kosten zu senken. KI verbessert Kundenbeziehungen durch optimierte Serviceabläufe. Im E-Commerce analysiert sie Kundenverhalten, liefert personalisierte Inhalte, fördert Cross- und Up-Selling und stärkt die Nutzerbindung. In Forschung und Entwicklung prophezeien KI-Anwendungen sogar einen sprichwörtlichen Aufbruch in eine neue Epoche, in der kaum mehr etwas unmöglich erscheint.
Branchenübergreifend behauptet sich vor allen Dingen die generative KI, die Texte, Bilder, Videos sowie alle Arten multimedialer Inhalte produziert, die in allen Bereichen der internen und externen Unternehmenskommunikation eingesetzt werden können. Kurz gesagt: Die Anwendungsmöglichkeiten zeigen sich schon heute fast unendlich, wobei mit ihrer kontinuierlichen Weiterentwicklung jeden Tag neue Möglichkeiten entstehen.
Wie bei allen neuen Technologien entscheidet sich auch im Bereich der KI schon in ihren frühen Jahren, wer sich im nationalen aber auch im globalen Wettbewerb mittel- und langfristig behaupten wird. Dies gilt im Kleinen für deutsche Unternehmen im Branchenwettbewerb und im Großen für die deutsche Wirtschaft im Ganzen.
Für deutsche Unternehmen jeder Größe und aller Branchen bedeutet dies, dass sie das individuelle Potenzial der Künstlichen Intelligenz erkennen und aktiv nutzen müssen.
Niedrigschwelliger Einstieg in die Zukunft mit TreviAI
Ein Hauptgrund für die Zurückhaltung deutscher Unternehmen beim Einsatz von KI-Anwendungen ist das Fehlen des erforderlichen Knowhows. Dies gilt sowohl für die Einschätzung, welche Möglichkeiten verfügbare Anwendungen bieten als auch für deren Implementierung in vorhandene Strukturen. Während viele, gerade kleine und kleine mittelständische Unternehmen noch mit den Grundlagen der Digitalisierung kämpfen, ist es unverzichtbar, schnellstmöglich auch das Thema KI auf die strategische Tagesordnung zu setzen, bevor der Wettbewerb einen nicht mehr einzuholenden Vorsprung aufbaut.
TreviAI unterstützt Unternehmen im Bereich des KI-Consultings bei der Entwicklung einer individuellen KI-Strategie. Als Navigationssystem auf dem zunehmend unübersichtlichen Terrain der KI-Anwendungen verschafft TreviAI Unternehmen einen Überblick über relevante Tools, analysiert Geschäftsprozesse und implementiert maßgeschneiderte AI-Lösungen.
Das junge Unternehmen baut auf fundierte Expertise in den Bereichen Data Analytics und künstliche Intelligenz, in Kombination mit technischem Knowhow in Data Science, Programmierung, GenAI & ML Training. Herzstück und zentrale Steuereinheit ist dabei der von TreviAi entwickelte AI Orchestrator, eine Plattform zur nahtlosen Integration und bedienerfreundlichen Verwaltung unterschiedlicher KI-Modelle und Datenquellen.
Damit schafft TreviAI einen niedrigschwelligen Zugang zu Strategien und Werkzeugen zur Ausnutzung des vollen wirtschaftlichen Potenzials aktueller und zukünftiger KI-Technologien für Unternehmen aus allen Branchen, von der IT über eCommerce, Banking und Healthcare, bis hin zur öffentlichen Verwaltung oder dem Immobilienmanagement.